Flüge der Super Constellation begeisterten

Die Super Constellation aus Basel war am Sonntag der große Star am Flugplatz Eschbach-Bremgarten südlich von Freiburg. Zahlreiche Besucher durften den Oldi-Airliner auch besichtigen

  • Fotos: Uwe Stohrer
  • Text: Jürgen Schelling

Eschbach. Es ist nicht nur ein ungewöhnlicher Anblick, wenn wie am Sonntag ein viermotoriger Airliner von der Größe einer Boeing 737 auf dem Vorfeld des Flugplatzes Eschbach-Bremgarten im Gewerbepark Breisgau steht. Auch das Anlassen der Triebwerke ist ein regelrechtes Spektakel. Bevor es losgeht, vergewissern sich der Schweizer Flugkapitän Ernst Frei und sein Pilotenkollege Hans Breitenmoser kurz vom Cockpit aus, dass niemand in der Nähe der Propeller steht. Nun beginnt sich die erste Luftschraube zu drehen. Ein mächtiges Grollen ist zu hören, dichter Qualm hüllt Rumpf und Leitwerk ein. 30 Sekunden später folgt Motor Nummer zwei, kurz darauf die Triebwerke drei und vier. Der Sound von insgesamt 11.000 PS begeistert mehrere hundert Zuschauer, die zu diesem Anlass hierher gekommen sind.

Gemächlich rollt die Lockheed Super Constellation, von allen nur Connie genannt, wenig später zur Runway, um zum Rundflug über den Titisee zu starten. Insgesamt 35 Passagiere, viele davon aus dem Markgräflerland, Freiburg und dem Breisgau, nutzen die Chance, einmal für eine halbe Stunde mit ihr abzuheben. Der zweite Rundflug mit weiteren 35 Fluggästen an Bord führt gut eine Stunde später via Badenweiler über den Schluchsee, bevor es mit einem Schlenker über Freiburg zurück nach Eschbach geht.

In der Mittagspause lassen sich 35 eidgenössische Fluggäste und die vierköpfige Flight-Crew, bestehend aus zwei Piloten, Bordingenieur und Flugbegleiter, im Restaurant Fliegerhorst mit Blick aufs Vorfeld und die Connie kulinarisch verwöhnen. Für viele Luftfahrtfans ist sie durch die elegante Form und ihr markantes Dreifach-Seitenruder das schönste Flugzeug der Welt. Sie fliegt etwa 480 Kilometer in der Stunde schnell. In den 1950erjahren konnten 100 Passagiere an Bord einen für diese Zeit nicht üblichen Reisekomfort genießen.

Zahlreiche Besucher in Eschbach nehmen die angebotene Möglichkeit gern wahr, einen Blick ins Innere der 1955 gebauten Maschine werfen zu dürfen. Diejenigen, die wenig später als Passagiere an Bord gehen, erleben rasch die ungeheure Faszination des Oldtimers. Vibrationen, Geräusche und sogar Gerüche werden von den Fluggästen wahrgenommen, wie es keine moderne Boeing oder Airbus vermag. Und nach dem Abheben geht die Connie äusserst sanft im Vergleich zu modernen Jets in einen flachen Steigflug. Eine weite Kurve nach dem Start Richtung Osten führt sie dann via Badenweiler über den Schwarzwald. Bis zum Feldberg geht es weiter, in einer Schleife über den Titisee und via Dreisamtal vorbei an Freiburg wieder zurück. Sogar ins nostalgisch anmutende Cockpit dürfen die Passagiere während des Flug schauen – hier gibt es keine abgeschlossene Tür wie in modernen Airlinern. Genau so muss das Fliegen in den 1950erjahren gewesen sein.

Die Super Constellation Flyers Association als Halter der Maschine ist Basler Privatleuten zu verdanken: Vor 16 Jahren gründeten sie den Verein mit dem Ziel, eine Super Connie zu erwerben, flugfähig zu machen und sie dann in der Schweiz zu betreiben. Stationiert ist der 37 Meter Spannweite messende Klassiker am Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg, wohin die Maschine am Sonntagabend wieder zurückkehrte.

Eschbach. Es ist nicht nur ein ungewöhnlicher Anblick, wenn wie am Sonntag ein viermotoriger Airliner von der Größe einer Boeing 737 auf dem Vorfeld des Flugplatzes Eschbach-Bremgarten im Gewerbepark Breisgau steht. Auch das Anlassen der Triebwerke ist ein regelrechtes Spektakel. Bevor es losgeht, vergewissern sich der Schweizer Flugkapitän Ernst Frei und sein Pilotenkollege Hans Breitenmoser kurz vom Cockpit aus, dass niemand in der Nähe der Propeller steht. Nun beginnt sich die erste Luftschraube zu drehen. Ein mächtiges Grollen ist zu hören, dichter Qualm hüllt Rumpf und Leitwerk ein. 30 Sekunden später folgt Motor Nummer zwei, kurz darauf die Triebwerke drei und vier. Der Sound von insgesamt 11.000 PS begeistert mehrere hundert Zuschauer, die zu diesem Anlass hierher gekommen sind.

Gemächlich rollt die Lockheed Super Constellation, von allen nur Connie genannt, wenig später zur Runway, um zum Rundflug über den Titisee zu starten. Insgesamt 35 Passagiere, viele davon aus dem Markgräflerland, Freiburg und dem Breisgau, nutzen die Chance, einmal für eine halbe Stunde mit ihr abzuheben. Der zweite Rundflug mit weiteren 35 Fluggästen an Bord führt gut eine Stunde später via Badenweiler über den Schluchsee, bevor es mit einem Schlenker über Freiburg zurück nach Eschbach geht.

In der Mittagspause lassen sich 35 eidgenössische Fluggäste und die vierköpfige Flight-Crew, bestehend aus zwei Piloten, Bordingenieur und Flugbegleiter, im Restaurant Fliegerhorst mit Blick aufs Vorfeld und die Connie kulinarisch verwöhnen. Für viele Luftfahrtfans ist sie durch die elegante Form und ihr markantes Dreifach-Seitenruder das schönste Flugzeug der Welt. Sie fliegt etwa 480 Kilometer in der Stunde schnell. In den 1950erjahren konnten 100 Passagiere an Bord einen für diese Zeit nicht üblichen Reisekomfort genießen.

Zahlreiche Besucher in Eschbach nehmen die angebotene Möglichkeit gern wahr, einen Blick ins Innere der 1955 gebauten Maschine werfen zu dürfen. Diejenigen, die wenig später als Passagiere an Bord gehen, erleben rasch die ungeheure Faszination des Oldtimers. Vibrationen, Geräusche und sogar Gerüche werden von den Fluggästen wahrgenommen, wie es keine moderne Boeing oder Airbus vermag. Und nach dem Abheben geht die Connie äusserst sanft im Vergleich zu modernen Jets in einen flachen Steigflug. Eine weite Kurve nach dem Start Richtung Osten führt sie dann via Badenweiler über den Schwarzwald. Bis zum Feldberg geht es weiter, in einer Schleife über den Titisee und via Dreisamtal vorbei an Freiburg wieder zurück. Sogar ins nostalgisch anmutende Cockpit dürfen die Passagiere während des Flug schauen – hier gibt es keine abgeschlossene Tür wie in modernen Airlinern. Genau so muss das Fliegen in den 1950erjahren gewesen sein.

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