Bildstrecke Maria Hilf Saal

Zwei Tage vor der Entkernung des historischen Maria Hilf Gemeindesaales im Stadtteil Freiburg-Oberwiehre hatte ich die Gelegenheit dort zu fotografieren - es sind die letzten Bilder und was auf den Bildern zu sehen ist, heute schon Vergangenheit.

  • Fotos: Uwe Stohrer
  • Text: Uwe Stohrer

Der Standort Maria-Hilf im Freiburger Stadtteil Wiehre kann auf eine interessante historische Geschichte verweisen. Die mittelalterliche Wiehre zog sich vom Fuß des Schlossbergs oberhalb des Dreisamübergangs entlang bis zur Hasla-cher Gemarkung. Lange Zeit war sie eine dörfliche Siedlung aus Einzelhöfen und gewerblichen Anlagen, Mühlen, Stampfen und Hämmern. Ihre heutige Stadtgestalt erhielt sie erst mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Das Böhringersche Gut als herrschaftliches Landhaus mit Nebengebäuden wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts als Kernstück einer landwirtschaftlichen Nutzfläche und Ziergarten erbaut, wie aus alten Stadtplänen zu entnehmen ist. Es war eines der ausgedehntesten Grundbesitze in der Wiehre, bevor der planmäßige Ausbau dieses Gebiets begann. 1927 konnte der Kirchenfond Maria Hilf das Gut erwerben. Seither dienten die Gebäude unter anderem als Pfarrhaus, Jugendzentrum und kirchlicher Gemeindesaal.

In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg erlangte dieser Saal große Bedeutung, da er der wichtigste erhaltene Saal im Stadtgebiet von Freiburg nach dem Bombenangriff von 1944 war. Nach der Zerstörung des Stadttheaters fanden hier Theater- und Musikaufführungen der städtischen Bühnen statt. Der Saal wurde auch als Tagungsort des Gemeinderats sowie als Versammlungsort für die Gründung politischer Parteien nach dem 2. Weltkrieg benutzt.
Bis in die jüngste Zeit war der Saal Veranstaltungsort für vielfältige gemeindliche, aber auch kulturelle Zwecke.

Der Standort Maria-Hilf im Freiburger Stadtteil Wiehre kann auf eine interessante historische Geschichte verweisen. Die mittelalterliche Wiehre zog sich vom Fuß des Schlossbergs oberhalb des Dreisamübergangs entlang bis zur Hasla-cher Gemarkung. Lange Zeit war sie eine dörfliche Siedlung aus Einzelhöfen und gewerblichen Anlagen, Mühlen, Stampfen und Hämmern. Ihre heutige Stadtgestalt erhielt sie erst mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Das Böhringersche Gut als herrschaftliches Landhaus mit Nebengebäuden wurde zu Beginn des 19 Jahrhunderts als Kernstück einer landwirtschaftlichen Nutzfläche und Ziergarten erbaut, wie aus alten Stadtplänen zu entnehmen ist. Es war eines der ausgedehntesten Grundbesitze in der Wiehre, bevor der planmäßige Ausbau dieses Gebiets begann. 1927 konnte der Kirchenfond Maria Hilf das Gut erwerben. Seither dienten die Gebäude unter anderem als Pfarrhaus, Jugendzentrum und kirchlicher Gemeindesaal.

In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg erlangte dieser Saal große Bedeutung, da er der wichtigste erhaltene Saal im Stadtgebiet von Freiburg nach dem Bombenangriff von 1944 war. Nach der Zerstörung des Stadttheaters fanden hier Theater- und Musikaufführungen der städtischen Bühnen statt. Der Saal wurde auch als Tagungsort des Gemeinderats sowie als Versammlungsort für die Gründung politischer Parteien nach dem 2. Weltkrieg benutzt.
Bis in die jüngste Zeit war der Saal Veranstaltungsort für vielfältige gemeindliche, aber auch kulturelle Zwecke.

 

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