175 Jahre Lollo.

Ein Bad wird 175 Jahre alt – nicht irgendein Bad, sondern das Freiburger Lorettobad, Deutschlands ältestes Freibad mit dem einzigen Damenfreibad in Deutschland. Superlative genug, um dem Bad ein Buch und eine Ausstellung zu widmen. Beleuchtet wird dabei mal nüchtern, mal erzählerisch die wechselvolle Geschichte des Bades; ihre Verbundenheit mit dem Bad erzählen Besucherinnen und Besucher. Hier zeige ich eine kleine Auswahl meiner Bilder zu dem Thema.

  • Fotos: Uwe Stohrer
  • Text: Klaus Winkler

Vor 25 Jahren drohte die Schließung des Lorettobades und heute erfreut sich das Bad weit über Freiburgs Grenzen hinaus steigender Beliebtheit – nicht immer zum Vergnügen aller Besucherinnen und Besucher.
Eisfabrik und Schwimmbad: das war die Geschäftsidee von Johann Nepomuk Stadler vor 175 Jahren. Reichlich weit vor der damaligen Stadt begann Stadler 1841 mit dem Bau des Schwimmbades, das mit dem kalten Wasser des vom Schauinsland kommenden Hölderlebaches gespeist wurde. Der Beginn der ersten Badesaison wur-de am 2. Juni 1842 in der Freiburger Zeitung durch eine kleine Anzeige gemeldet. Anders als heute lag das Bad im Winter keineswegs brach. Im Becken wurde Eis gewonnen, in Blöcken herausgesägt und in Stollen im benachbarten Lorettoberg  gelagert. Dort konnte es bis weit in den Sommer hinein genutzt werden. Abnehmer waren die damals zahlreichen Brauereien und der eine oder andere betuchte Bürger, der sich schon einen Eisschrank leisten konnte.

Erweitert 1886 um das Damenbad, das Herrenbad 1936 gegen den Widerstand der katholischen Kirche, die eine Verlotterung der Sitten befürchtete, umgewandelt in ein Familienbad und zwischendurch mit einer „Solartechnik“ durch sonnenbeheizte Vorwärmbecken zur leichten Erwärmung des Badewasser versehen, war das Lorettobad im Sommer Zentrum der Wiehremer Wasserfreunde.
Das Engagement von Wiehremer Bürgern, Bürgerverein und Förderverein rettete das Bad Ende der 1990er Jahre vor der drohenden Schließung.
Buch und Ausstellung vermitteln einen Eindruck vom ältesten Freibad und einzigen Damenfreibad Deutsch-
lands. Die unterschiedliche Betrachtung des einen oder anderen Details aus der Geschichte des Lorettobades in diesem Buch belegt, wie wechselhaft die Geschichte des Bades ist.

Übrigens: Alle Bilder können auf Aludibond, Acryl- oder Echtglas bestellt werden - für Sie selbst oder als Geschenk. Auch können wir Kalender, Post- und Grußkarten, Kartendosen uvm. in kleinen Auflagen für Sie anfertigen! Auch das Buch zum Jubiläum erhalten Sie in meinem Atelier oder im Onlineshop ...

Vor 25 Jahren drohte die Schließung des Lorettobades und heute erfreut sich das Bad weit über Freiburgs Grenzen hinaus steigender Beliebtheit – nicht immer zum Vergnügen aller Besucherinnen und Besucher.
Eisfabrik und Schwimmbad: das war die Geschäftsidee von Johann Nepomuk Stadler vor 175 Jahren. Reichlich weit vor der damaligen Stadt begann Stadler 1841 mit dem Bau des Schwimmbades, das mit dem kalten Wasser des vom Schauinsland kommenden Hölderlebaches gespeist wurde. Der Beginn der ersten Badesaison wur-de am 2. Juni 1842 in der Freiburger Zeitung durch eine kleine Anzeige gemeldet. Anders als heute lag das Bad im Winter keineswegs brach. Im Becken wurde Eis gewonnen, in Blöcken herausgesägt und in Stollen im benachbarten Lorettoberg  gelagert. Dort konnte es bis weit in den Sommer hinein genutzt werden. Abnehmer waren die damals zahlreichen Brauereien und der eine oder andere betuchte Bürger, der sich schon einen Eisschrank leisten konnte.
Erweitert 1886 um das Damenbad, das Herrenbad 1936 gegen den Widerstand der katholischen Kirche, die eine Verlotterung der Sitten befürchtete, umgewandelt in ein Familienbad und zwischendurch mit einer „Solartechnik“ durch sonnenbeheizte Vorwärmbecken zur leichten Erwärmung des Badewasser versehen, war das Lorettobad im Sommer Zentrum der Wiehremer Wasserfreunde.
Das Engagement von Wiehremer Bürgern, Bürgerverein und Förderverein rettete das Bad Ende der 1990er Jahre vor der drohenden Schließung.
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