Mit Mantelschraube fast ein Düsenjet

Der revolutionäre Fantrainer mit seinem exotischen Mantelschraubenantrieb ging vor 50 Jahren 1977 erstmals in die Luft. Ein schwäbischer Unternehmer plant nun, ihn wieder neu zu bauen

  • Fotos: Uwe Stohrer
  • Text: Jürgen Schelling

Es war zu seiner Zeit in den 1970erjahren eine regelrechte aviatische Revolution. Denn ein Flugzeug wird entweder von einem Propeller oder von einer Düse angetrieben, dazwischen gibt es nichts, so die gängige Lehrmeinung. Der deutsche Luftfahrtpionier Hanno Fischer war anderer Ansicht. Es musste noch eine dritte Variante geben, die die Vorteile eines Propellerflugzeugs mit den Vorzügen eines Jets kombinieren sollte. Und so experimentierte Fischer mit einem ungewöhnlichen Antriebskonzept – der Mantelschraube. Diese sitzt beim Fantrainer mitten im Rumpf, der Fünfblatt-Fan sieht ein bisschen aus wie ein gekürzter Propeller, ist aber von einem Gehäuse ummantelt, so dass keine rotierenden Teile Umstehende erfassen und verletzen können.

Der Vorteil dieses Konzepts ist es, dass sich das Flugzeug zwar wie ein Jet fliegen lässt, ohne aber dessen enormen Betriebskosten zu verursachen. Andreas Sattler, Unternehmer und Pilot aus dem schwäbischen Schorndorf, fliegt selbst einen Fantrainer 600 und will das Flugzeug nun wieder unter dem neuen Namen Fanjet auf den Markt bringen. 

Es war zu seiner Zeit in den 1970erjahren eine regelrechte aviatische Revolution. Denn ein Flugzeug wird entweder von einem Propeller oder von einer Düse angetrieben, dazwischen gibt es nichts, so die gängige Lehrmeinung. Der deutsche Luftfahrtpionier Hanno Fischer war anderer Ansicht. Es musste noch eine dritte Variante geben, die die Vorteile eines Propellerflugzeugs mit den Vorzügen eines Jets kombinieren sollte. Und so experimentierte Fischer mit einem ungewöhnlichen Antriebskonzept – der Mantelschraube. Diese sitzt beim Fantrainer mitten im Rumpf, der Fünfblatt-Fan sieht ein bisschen aus wie ein gekürzter Propeller, ist aber von einem Gehäuse ummantelt, so dass keine rotierenden Teile Umstehende erfassen und verletzen können.

Der Vorteil dieses Konzepts ist es, dass sich das Flugzeug zwar wie ein Jet fliegen lässt, ohne aber dessen enormen Betriebskosten zu verursachen. Andreas Sattler, Unternehmer und Pilot aus dem schwäbischen Schorndorf, fliegt selbst einen Fantrainer 600 und will das Flugzeug nun wieder unter dem neuen Namen Fanjet auf den Markt bringen. 

 

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