Nichtmal Fliegen ist schöner

Wer in diesem Auto sitzt, darf nicht schüchtern sein, denn jeder schaut hin: Der Bizzarrini 5300 Strada überzeugt durch innere und äussere Werte

  • Fotos: Uwe Stohrer
  • Text: Jürgen Schelling

Der gerne auf kurvigen oberbayerischen Landstraßen bewegte weisse Bizzarrini 5300 ist ein Fahrzeug aus dem letzten Baujahr. Das 1968 produzierte Exemplar besitzt den 5,4-Liter-Chevrolet-Achtzylinder aus der Corvette mit rund 400 PS. Der italienische Sportwagen liegt extrem gut auf der Straße: Die geringe Höhe von nur 1,11 Meter, ein aufwendig konstruiertes Fahrwerk und der extrem weit nach hinten versetzte Frontmittelmotor sorgen für eine 50:50-Achsverteilung des Gewichts und hervorragende Fahrleistungen.

Dazu sieht er aus jeder Perspektive atemberaubend aus. Superflach, extrem langgestreckt, mit harmonisch-runden Formen, dabei zeitlos-elegant und dank des US-Triebwerks von der Motorenseite her wenig kapriziös.

Sobald der Bizzarrini losrollt,  kann er dank des enormen Drehmoments seines V8 schaltfaul gefahren werden kann. So reicht der erste Gang bis Tempo 110. Der Zweisitzer sieht aber nicht nur ungemein schnell aus, er ist es auch. Der legendäre Rennfahrer und belgische Motorjournalist Paul Frère jagte 1965 einen baugleichen Wagen auf 270 km/h, vor mehr als einem halben Jahrhundert noch ein Fabelwert für Straßensportwagen.

Der Bizzarrini 5300 könnte selbst heute noch auf der Autobahn die meisten modernen Sportwagen von der linken Spur verdrängen, aber dafür ist er viel zu schade und zu wertvoll. 

Der gerne auf kurvigen oberbayerischen Landstraßen bewegte weisse Bizzarrini 5300 ist ein Fahrzeug aus dem letzten Baujahr. Das 1968 produzierte Exemplar besitzt den 5,4-Liter-Chevrolet-Achtzylinder aus der Corvette mit rund 400 PS. Der italienische Sportwagen liegt extrem gut auf der Straße: Die geringe Höhe von nur 1,11 Meter, ein aufwendig konstruiertes Fahrwerk und der extrem weit nach hinten versetzte Frontmittelmotor sorgen für eine 50:50-Achsverteilung des Gewichts und hervorragende Fahrleistungen.

Dazu sieht er aus jeder Perspektive atemberaubend aus. Superflach, extrem langgestreckt, mit harmonisch-runden Formen, dabei zeitlos-elegant und dank des US-Triebwerks von der Motorenseite her wenig kapriziös.

Sobald der Bizzarrini losrollt,  kann er dank des enormen Drehmoments seines V8 schaltfaul gefahren werden kann. So reicht der erste Gang bis Tempo 110. Der Zweisitzer sieht aber nicht nur ungemein schnell aus, er ist es auch. Der legendäre Rennfahrer und belgische Motorjournalist Paul Frère jagte 1965 einen baugleichen Wagen auf 270 km/h, vor mehr als einem halben Jahrhundert noch ein Fabelwert für Straßensportwagen.

Der Bizzarrini 5300 könnte selbst heute noch auf der Autobahn die meisten modernen Sportwagen von der linken Spur verdrängen, aber dafür ist er viel zu schade und zu wertvoll. 

 

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